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Lindner: Gesetzliche Frauenquote ist tiefer Eingriff in die private Vertragsfreiheit

Archivmeldung vom 31.01.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.01.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Christian Lindner Bild: www.christian-lindner.de
Christian Lindner Bild: www.christian-lindner.de

Zur Diskussion über eine gesetzliche Frauenquote erklärt FDP-Generalsekretär Christian Lindner: „Eine gesetzliche Frauenquote wäre ein tiefer Eingriff in die private Vertragsfreiheit. Es ist aber nicht Aufgabe von Politikern, Unternehmen ihre Personalpolitik zu diktieren. Liberale gehen davon aus, dass Unternehmen aus eigenem Interesse in ihre Führungsgremien die Bestqualifizierten berufen. Hier ist abzusehen, dass sich diejenigen Unternehmen selbst Chancen verbauen, die nicht auf die Exzellenz weiblicher Führungskräfte vertrauen.

Bis 2013 steht in vielen Unternehmen ein personeller Wechsel der Führungsstruktur an. Bis diese Wahlprozesse abgeschlossen und ausgewertet sind, verbieten sich neue gesetzliche Bestimmungen, wie sie aus der Union gefordert werden. Erst danach kann diese Debatte faktensicher geführt werden.

Die Förderung von Spitzenkräften ist ein langwieriger Prozess. Jahrzehntelange Versäumnisse können nicht ad hoc aufgeholt werden. Ob dieser kulturelle Wandel begonnen hat, kann nicht anhand der heutigen Führungsstruktur allein gemessen werden. Betrachtet werden müssen die Neueinstellungen von Führungskräftenachwuchs sowie die Entwicklung im mittleren Management. Die FDP arbeitet zur Förderung von Frauen deshalb an der Verbesserung der geschlechtergerechten Bildungschancen und der Vereinbarkeit von Familie und Karriere.“

Quelle: FDP

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