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Linke empfindet "Nachgeschmack" bei Entscheidung zu von der Leyen

Archivmeldung vom 10.03.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.03.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bernd Riexinger Bild: DIE LINKE Nordrhein-Westfalen, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bernd Riexinger Bild: DIE LINKE Nordrhein-Westfalen, on Flickr CC BY-SA 2.0

Aus Sicht der Linken bleibt nach der Entscheidung der Medizinischen Hochschule Hannover, Ursula von der Leyen den Doktortitel nicht zu entziehen, ein "Nachgeschmack". Die Bundesverteidigungsministerin sei "mit dem Schrecken davon gekommen", sagte Linken-Chef Bernd Riexinger der Online-Ausgabe der "Rheinischen Post". "Das Problem ist, dass es offenbar immer wieder Menschen gibt, die aufgrund ihrer privilegierten Herkunft denken, dass Regeln nur für die anderen gelten."

MHH-Präsident Christopher Baum hatte am Mittwoch erklärt, es seien zwar "klare Mängel, im Wesentlichen in der Einleitung" an von der Leyens Doktorarbeit festgestellt worden. Das Muster dieser Plagiate spreche jedoch nicht für eine Täuschungsabsicht. "Es geht hier um Fehler, nicht um Fehlverhalten", betonte Baum. Es handele sich um Fehler, die den wissenschaftlichen Wert der Doktorarbeit nicht infrage stellten. Die Ergebnisse der Arbeit seien zum damaligen Zeitpunkt neu, valide und von praktischer Relevanz gewesen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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