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Gesetzliche Kassen kritisieren Pläne der Koalition

Archivmeldung vom 06.09.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.09.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Logo von GKV
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Die gesetzlichen Krankenversicherer haben die Pläne der schwarz-gelben Koalition zu Gunsten der privaten Konkurrenz scharf kritisiert. "Weil der privaten Krankenversicherung die Kosten davon laufen, soll nun offensichtlich zu ihrem Schutz ein staatliches Förderprogramm auferlegt werden", sagte der stellvertretende Vorsitzende des GKV-Spitzenverbandes, Johann-Magnus von Stackelberg der "Süddeutschen Zeitung" (Dienstagausgabe).

Obwohl sich die PKV als Nischenanbieter für Gutverdiener und Beamte den Herausforderungen eines Solidarsystems nicht stellen müsse, habe sie anscheinend so große Probleme, dass sie auf die Hilfe des Gesetzgebers angewiesen sei. Hintergrund der Kritik sind verschiedene Vorhaben, auf die sich FDP und Union verständigt haben.

Sie wollen die Frist von drei Jahren auf eins verkürzen, nach der ein Wechsel zu einem privaten Versicherer möglich ist. Ferner planen die Gesundheitsexperten die erst kürzlich eingeführte Möglichkeit der gesetzlichen Kassen wieder abzuschaffen, eigenständig Zusatzversicherungen etwa für Zweibettzimmer oder Chefarztbehandlung anzubieten. Schließlich soll die PKV künftig auch in den Genuss der von der GKV ausgehandelten Preise für Arzneimittel kommen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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