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FDP-Fraktionsvize nennt Forderung nach Corona-Abgabe für Superreiche "blanken Hohn"

Archivmeldung vom 08.04.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.04.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Christian Dürr (2019)
Christian Dürr (2019)

Foto: Munichisblue
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der stellvertretende Vorsitzende der FDP-Fraktion im Bundestag, Christian Dürr, hat die Forderung der Links-Partei nach einer Corona-Abgabe für Superreiche entschieden zurückgewiesen.

"In Krisenzeiten ist es wichtig, Bürger und Unternehmen zu entlasten und ihnen nicht noch mehr Abgaben aufzudrücken. Der große Teil des Vermögens in Deutschland findet sich in Betrieben wieder. Es geht gerade nicht um Superreiche, wie die Linken sie gerne nennen, sondern um Unternehmer, die sich durch jahrelange harte Arbeit einen Betrieb aufgebaut und unzählige Arbeitsplätze geschaffen haben", sagte Dürr der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ).

Linken-Fraktionschef Dietmar Bartsch hatte zur Finanzierung der Kosten der Corona-Krise einen einmaligen Solidarbeitrag für Multimillionäre und Milliardäre gefordert. Dürr betonte: "Diese Menschen bangen gerade um ihre wirtschaftliche Existenz. Dass Herr Bartsch jetzt eine zusätzliche Corona-Abgabe fordert, ist der blanke Hohn." Viele Arbeitgeber wüssten nicht, wie sie im April ihre Mitarbeiter bezahlen sollen. Da sei eine Debatte über Steuererhöhungen jeglicher Form "völlig unangebracht", sagte der FDP-Politiker.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)


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