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SPD: Bundeswehr muss für Betreuungsgeld sparen

Archivmeldung vom 13.03.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.03.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Rainer Arnold / Bild: Dirk Baranek, de.wikipedia.org
Rainer Arnold / Bild: Dirk Baranek, de.wikipedia.org

Die Bundeswehr muss aus Sicht der SPD indirekt für einen Teil des umstrittenen Betreuungsgeldes aufkommen. "Die Soldaten müssen das unsinnige Betreuungsgeld bezahlen, das niemand außer CSU-Chef Horst Seehofer wollte", sagte der verteidigungspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Rainer Arnold, der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) muss im kommenden Jahr 147 Millionen Euro zusätzlich einsparen, wie aus der Kabinettvorlage für den Bundeshaushalt 2014 hervorgeht. Der Wehretat trägt damit zur Finanzierung des Betreuungsgeldes bei, das die Koalition für Eltern einführt, die ihre Kleinkinder zuhause betreuen. Der Haushalt wird am heutigen Mittwoch vom Kabinett verabschiedet. Auch Bauminister Peter Ramsauer (CSU) muss wegen der umstrittenen Familienleistung auf gut 100 Millionen Euro verzichten, die nicht mehr für den Straßenbau zur Verfügung stehen. Insgesamt kostet das Betreuungsgeld den Fiskus im kommenden Jahr 1,1 Milliarden Euro. "Die Einsparungen gehen voll zulasten der Soldaten, denn die Investitionen der Bundeswehr sind längst vertraglich fixiert", sagte der SPD-Politiker Arnold.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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