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Klingbeil wirft Ziemiak in Sozialdebatte Abgehobenheit vor

Archivmeldung vom 25.02.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.02.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Lars Klingbeil (2017)
Lars Klingbeil (2017)

Bild: Tobias Koch / Eigenes Werk

SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil hat seinem CDU-Amtskollegen Paul Ziemiak im Ringen um eine Verbesserung des Sozialstaates Abgehobenheit vorgeworfen. "Ich kann verstehen, dass Ziemiak sich profilieren will, aber mit seinen Äußerungen ist er etwas übers Ziel hinausgeschossen", sagte Klingbeil der Düsseldorfer "Rheinischen Post" mit Blick auf Ziemiaks Äußerungen in der "Welt am Sonntag", die SPD strebe etwa mit einer Abschaffung der Sanktionen für junge Hartz-IV-Empfänger auf Kosten des Landes eine Selbsttherapie an.

Klingbeil sagte, Millionen von Menschen in Deutschland seien darauf angewiesen, dass die Politik ernsthaft an Lösungen für ihre Probleme arbeite - zum Beispiel bei der Grundrente und bei der Bezugsdauer von Arbeitslosengeld. "Das als 'Therapiesitzung' zu bezeichnen, ist ziemlich abgehoben und zeugt davon, dass viele in der Union das Gespür für die Alltagsprobleme verloren haben", sagte Klingbeil.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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