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Polizeigewerkschaft gegen Wechsel an Spitze des Innenministeriums

Archivmeldung vom 02.12.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.12.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) als parteipolitische Unterstützung? (Symbolbild)
Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) als parteipolitische Unterstützung? (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /SB

Die Gewerkschaft der Polizei hat dafür plädiert, dass Nancy Faeser (SPD) Bundesinnenministerin bleibt und nicht SPD-Spitzenkandidatin bei der hessischen Landtagswahl im Herbst 2023 wird. "Wir hören, dass es an der Spitze des Ministeriums einen Wechsel geben könnte", sagte der innerhalb der GdP für die Bundespolizei zuständige Vorsitzende Andreas Roßkopf dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" zu entsprechenden Berichten.

"Und wir würden das als schwierig ansehen. Denn wir haben mit der Ministerin bestimmte Dinge auf den Weg gebracht. Deshalb wäre es schade, wenn wir uns nach eineinhalb Jahren auf eine neue Führung einstellen müssten." Immerhin sei die Bundespolizei eine Behörde mit knapp 55.000 Mitarbeitern, fügte Roßkopf hinzu.

"Da bedarf es auch in der politischen Führung einer gewissen Kontinuität und Verlässlichkeit." Der stellvertretende Vorsitzende der Grünen-Bundestagsfraktion, Konstantin von Notz, riet Faeser indirekt davon ab, Bundesinnenministerin bleiben und gleichzeitig Spitzenkandidatin werden zu wollen. "Wer das Bundesinnenministerium in diesen schwierigen Zeiten leitet, braucht alle Kraft und Konzentration für die genau mit diesem Amt verbundenen Aufgaben", sagte er.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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