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CNN verschärft Kontrolle seiner Russland-Beiträge

Archivmeldung vom 26.06.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.06.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
CNN-Center, Atlanta
CNN-Center, Atlanta

Foto: © Connor.carey / English Wikipedia
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Verwaltung des amerikanischen Fernsehsenders CNN verschärft die Regeln zur Veröffentlichung von Beiträgen über Russland, wie das Portal BuzzFeed berichtet. Von nun an müssen solche Beiträge erst von ranghohen Chefs des Unternehmens abgesegnet werden.

Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" meldet weiter: "Die Maßnahme komme nach dem Skandal mit dem Artikel über die angebliche Ermittlung des US-Senats zu einer möglichen Verbindung zwischen einem Vertreter des Übergangsteams von US-Präsident Donald Trump zum Russian Direct Investment Fund. Der Artikel wurde später gelöscht.

Laut BuzzFeed hat der Chefredakteur von CNN Money, Rich Barbieri, ein Schreiben an die Mitarbeiter von CNN verschickt, in dem Folgendes steht:

„Niemand wird von nun an irgendwelche Beiträge zu Russland veröffentlichen, ohne dass diese von mir und Vizepräsident Jason genehmigt werden. Dies betrifft Beiträge in sozialen Netzwerken, Videobeiträge, redaktionelle Artikel. Ohne Ausnahmen.“

Dabei erläuterte BuzzFeed, es gehe nicht nur um den Content von CNN Money, sondern des ganzen Unternehmens CNN. Aus dem Brief Barbieris gehe unter anderem hervor, dass am Montag ein neuer Arbeitsplan vorgestellt werde.

In dem Artikel, den CNN mittlerweile gelöscht hat, behauptete der Sender, dass zwei demokratische Senatoren das US-Finanzministerium gebeten haben sollen, herauszufinden, ob Scaramucci die Aufhebung der Sanktionen versprochen haben sollte, was helfen könnte, mehr ausländische Investitionen nach Russland zu locken. Es wurde zudem darauf verwiesen, dass Scaramucci sein Treffen mit Dmitrijew beim jüngsten Internationalen Wirtschaftsforum in Davos auf ein Mindestmaß beschränkt haben soll.

Nach der Löschung des Beitrags hat sich CNN bei Scaramucci entschuldigt."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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