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BDZV: Gewerkschaften verkennen vollkommen Situation der Verlage

Archivmeldung vom 06.11.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.11.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger e. V. (BDZV) Logo
Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger e. V. (BDZV) Logo

"Die Gewerkschaften verkennen vollkommen die Situation der Verlage." Das sagte der Verhandlungsführer des Bundesverbands Deutscher Zeitungsverleger (BDZV), Georg Wallraf, heute zu den Gehaltsvorstellungen des Deutschen Journalisten-Verbands (DJV), der bei seiner Verbandstagung in Würzburg 4,5 Prozent mehr Einkommen für die angestellten und freien Journalisten an Tageszeitungen gefordert hatte. Es müsse, so Wallraf, angesichts der anhaltend schwierigen wirtschaftlichen Bedingungen für Pressemedien in Deutschland auch der Arbeitnehmerseite klar sein, dass diese Forderung weit über den Möglichkeiten der Verlagsunternehmen liege.

Im Vorfeld der Verhandlungen über einen neuen Tarifvertrag für Journalistinnen und Journalisten forderte der DJV darüber hinaus, Volontärsgehälter und Einstiegsvergütungen überproportional anzuheben. "Damit signalisiert die Gewerkschaft, dass unser tradiertes Tarifgefüge in sich nicht mehr stimmt und den aktuellen Verhältnissen in den Redaktionen angepasst werden muss", führte Wallraf weiter aus. Er betrachte dies als Auftrag für die kommende Verhandlungsrunde, das Tarifgefüge einer Überprüfung zu unterziehen.

Quelle: BDZV - Bundesverb. Dt. Zeitungsverleger (ots)

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