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Til Schweiger kritisiert Neidgesellschaft und Umgang mit Prominenten

Archivmeldung vom 09.09.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.09.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Tilman Valentin "Til" Schweiger (2017)
Tilman Valentin "Til" Schweiger (2017)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der Filmemacher Til Schweiger hat den Umgang einiger Journalisten mit erfolgreichen Prominenten kritisiert. "Hier haben einige eine besondere Lust daran, den Erfolgreichen am Zeug zu flicken", sagte Schweiger der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

Als Beispiel nannte Schweiger den Umgang mit Michael Schumacher, Boris Becker, Lothar Matthäus und Franz Beckenbauer. "Dreimal Weltmeister, dann Schummel-Schumi. Boris Becker. Erst Nationalheld, dann Pleite-Boris. Oder Lothar Matthäus. Ein feiner Kerl, hat ein paar unglückliche, vielleicht naive Entscheidungen getroffen. Na und? Er wird als Idiot dargestellt.

Aber er ist bis heute der einzige Weltfußballer aus Deutschland", sagte Schweiger. Bei Jan Ullrich sehe man nur den Doping-Skandal, bei Franz Beckenbauer nur noch die Korruptionsvorwürfe. Warum er selbst so umstritten sei, begründete Schweiger mit Neid. "Alle Menschen sind neidisch. Wenn ich aber ein Land nennen müsste, in dem der Neid erfunden sein könnte, käme ich auf Deutschland."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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