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Der gekaufte Glaube

Archivmeldung vom 08.01.2005

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.01.2005 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Michael Dahlke

Ein USA Today-Bericht vom Freitag belegt, wie massiv die Medien der USA von der US-Regierung manipuliert werden.

Demnach hat der Kommentator Armstrong Williams im Rahmen eines Vertrags mit dem US-Bildungsministerium 250.000 US-Dollar erhalten, um in seiner Fernsehsendung "The Right Side" für die "Reform" des US-Bildungssystems, dem "No Child Left Behind"-Gesetz (NCLB, "Kein Kind wird zurückgelassen") zu werben. Dem USA Today vorliegenden Vertrag zufolge mußte Williams "regelmäßig während seiner Sendungen über das NCLB sprechen" und Interviews mit dem US-Bildungsminister Rod Paige durchführen.

Williams sagte am Donnerstag, er könne verstehen, daß Kritiker dieses Abkommen als unmoralisch ansehen würden, er "wollte es aber tun, weil es etwas ist, an das ich glaube". Hier stellt sich allerdings die Frage, warum er vom US-Bildungsministerium dann mit 250.000 US-Dollar überzeugt werden mußte, diesem Glauben nachzugeben.

mehr: http://www.freace.de/artikel/200501/080105a.html

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