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"Die Millionärswahl" ist die Peinlichkeit des Medienjahres

Archivmeldung vom 29.12.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.12.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: pixelio.de/Andreas Morlok
Bild: pixelio.de/Andreas Morlok

Das Jahr 2014 war noch jung als ProSieben und Sat.1 mit der "Millionärswahl" eine neuartige Show ausprobieren wollten. Doch die Umsetzung des ehrenwerten Vorhabens entwickelte sich zum Desaster. Nach katastrophalen Einschaltquoten wurde die Show mehrfach verkürzt und letztlich als Online-Stream beendet. Für die Leser des Medienmagazins DWDL.de, dem meistgelesenen Branchendienst der deutschen TV-Wirtschaft, ist die von Brainpool produzierte Show die Peinlichkeit des Medienjahres 2014 und einen Super-Günter wert.

Bereits seit 2008 ehren Redaktion und Autoren des Medienmagazins DWDL.de Personen, Unternehmen und Leistungen des vergangenen Jahres, die "ziemlich ui-jui-jui" sind. Mit diesen Worten hatte der ehemalige ARD-Programmdirektor Günter Struve einst eine Ausgabe von "Harald Schmidt" kritisiert. In Anerkennung dieser charmanten Kritik werden die Gewinner des Goldenen Günter bestimmt. Aus den fünf diesjährigen Gewinnern wählten dann die Leser des Medienmagazins DWDL.de neun Tage lang die ultimative Peinlichkeit.

"Die Millionärswahl" gewann mit 29,8 Prozent der abgegebenen Stimmen vor dem Rankingshow-Skandal bei ARD und ZDF (27,7 Prozent) und dem Leistungsschutzrecht (26,6 Prozent). Abgeschlagen auf dem vierten bzw. fünften Platz: ZDF-Chefredakteur Peter Frey für das inhaltsleere "Burger-Duell" und anschließende Kollegenschelte (9,7 Prozent) und die Spiegel-Mitarbeiter KG (6,2 Prozent). Alle Jury-Begründungen lassen sich auf DWDL.de nachlesen.

Quelle: Medienmagazin DWDL.de (ots)

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