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Linksgrünes Palaver im „Spiegel“: Rad-Lobbyistin will Deutschen den Spaß am Auto aberziehen

Archivmeldung vom 12.04.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.04.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Sascha Kohlmann, Wikimedia, CC BY-SA 2.0; Bild zugeschnitten / WB / Eigenes Werk
Bild: Sascha Kohlmann, Wikimedia, CC BY-SA 2.0; Bild zugeschnitten / WB / Eigenes Werk

Unterirdische Volkserziehung im „Spiegel“: Für einen weiteren kulturmarxistischen Generalangriff auf das Auto als modernder Fetisch bedient sich der „Spiegel” der zweifelhaften Expertise einer Mobilitäts-„Theoretikerin“ und Hobby-Psychologin: Die erklärt wunschgemäß, dass die bei Kindern, vor allem unter Jungen verbreitete Begeisterung für Autos eine Form von Fehlerziehung sei. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".

Weiter berichtet das Magazin: "Anika Meenken, so heißt die von der Hamburger Zeitgeistillustrierten (früher einmal: „Nachrichtenmagazin“) bemühte „Expertin“ und ist ihres Zeichens „Sprecherin für Radverkehr und Mobilitätsbildung“ beim Verkehrsclub Deutschland e.V. (VCD). Ihr ist es ein Dorn im Auge, dass Kinder „heute noch auf die autogerechte Stadt geeicht“ würden. Genau dies geschehe durch Förderung und Duldung der infantilen Faszination für alles, was auf vier Rädern rollt und brummt – angefangen vom Spielzeugauto bis zum Scooter auf dem Rummel.

Kreuzzug gegen alles auf vier Rädern

Meenken ist seit Jahren auf einem regelrechten Kreuzzug-Trip gegen das Auto und für das Fahrrad in allen Varianten. Ihr Feindbild ist vermutlich der toxische weiße Mann mit Benzin im Blut. Schon zu Beginn der Corona-Krise frohlockte sie lauthals über den lockdownbedingt zum Erliegen gekommenen Verkehr und die scheinbar verschwundenen Autos:

„Damit wir uns genügend an der frischen Luft bewegen, und für die notwendigen Wege zum Einkaufen, nutzen wir als Familie die eigenen Füße oder das Fahrrad – beides in der Corona-Krise als gesunde, nachhaltige und ansteckungssichere Verkehrsmittel empfohlen. Unterwegs erlebe ich leere Straßen, atme bessere und sauberere Luft und höre Vogelgezwitscher. (..) Sinnvoll und wichtig wäre es, wenn wir auf Hauptstraßen Tempo 30 einführen, vorübergehend oder am besten dauerhaft. So schaffen wir ebenfalls mehr Platz und Sicherheit für alle, die mit dem Rad oder zu Fuß unterwegs sind.“ 

Fahrrad: ein „gerechtes“ Verkehrsmittel?

Wie bei vielen ihrer grünen „Gesinnungsgenoss*Innen”, kommt auch bei Meenken totalitäres Denken in dem für diese Kreise identitätsstiftenden Sozialpädagogen-Geschwafel daher: „Wir brauchen jetzt Vorfahrt für das Fahrrad. In den letzten Jahrzehnten hatte nur das Auto Vorfahrt, das Fahrrad hat hier echten Nachholbedarf. Denn die sogenannte „autogerechte Stadt“ ist ungerechte Stadt, ungerecht für alle anderen. Dabei geht es uns aber nicht um Verbote, sondern um echte Alternativen – damit jeder gut und sicher ohne Automobil leben kann. Für das Fahrrad spricht, dass es ein gerechtes Verkehrsmittel ist: Jeder kann es sich leisten, jeder kann es fahren – man braucht keinen Führerschein. Es verursacht auch keine Emissionen – also CO2, Stickoxide oder Lärm. Es verbraucht wenig Platz in der Stadt – und es ist auch noch gesund.“

Alternativlose Alternativen

Bekanntlich wissen derartige Volksbelehrer immer am besten von allen, was „wir“ brauchen und müssen. Dabei geht es ihnen angeblich nie „um Verbote“, sondern immer nur um „Alternativen” – die dann irgendwann für alternativlos erklärt werden. Damit widerspricht sich Meenken jedoch selbst: Denn wenn „jeder“ angeblich „gut und sicher ohne Automobil leben kann“, dann ist ja gerade das Auto als Wahlalternative nicht mehr vorgesehen.

Wie ihre idealisierte Traumwelt aussieht, auch dazu bekannte sich Meenken bereits in der Vergangenheit: Die „Multimodalität“ müsse vorangetrieben werden, „also die Nutzung und Kombination verschiedener Verkehrsmittel wie ÖPNV und (Leih-)Fahrrad oder der Zugang zu E-Scootern und Carsharing ermöglicht und vereinfacht werden. Am Ende wird das Privileg des Autos im Straßenverkehr aufgehoben, d.h. sowohl die staatliche Subventionierung in Form der Entfernungspauschale als auch Dienstwagenprivilegien. Natürlich müssen bestehende Planungen auf Klima- und Umweltschutzziele überprüft und angepasst werden.“

Visionen aus der Berliner Ökoblase

Damit muss natürlich so früh wie möglich, also am besten schon bei Kleinkindern, begonnen werden: Diese typische Debatten-„Bereicherung“ aus der Berliner Ökoblase zeigt, wie weit es mit dem Rest des Landes käme, wenn man Personen wie Meenken – oder etwa auch Gleichgesinnten beim Abmahnverein „Deutsche Umwelthilfe“ – nicht rechtzeitig Einhalt gebietet. Gerade, wenn linke Leitmedien ihre zwar schrumpfende, aber immer noch beträchtliche Reichweite nutzen, solche Visionen zu verbreiten."

Quelle: Wochenblick

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