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Baumgartner: "Dass mir die natürliche Angst fehlt, ist manchmal hinderlich"

Archivmeldung vom 26.04.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.04.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Felix Baumgartner, 2013
Felix Baumgartner, 2013

Foto: Georges Biard
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Sein Stratosphärensprung aus 39.000 Metern Höhe machte Felix Baumgartner (45) zur lebenden Legende. Jetzt stürzt er sich in das wahrscheinlich gefährlichste Autorennen der Welt. MOTOR-TALK traf ihn beim 24-Stunden-Qualifikationsrennen auf dem Nürburgring. Baumgartner verriet dabei Unbekanntes, zum Beispiel wie er es aus einfachsten Verhältnissen bis an den Rand des Weltalls gebracht hat.

Ex-Basejumper Felix Baumgartner erfüllt sich mit seiner Teilnahme am 24-Stunden-Rennen (19. bis 22. Juni) einen Kindheitstraum. Für den konservativ erzogenen Österreicher mit Eltern aus einfachen Verhältnissen war ein Sprung aus der Stratosphäre leichter zu verwirklichen als die Teilnahme an einem Autorennen.

Bei seinem Weg aus dem All und jetzt durch die Grüne Hölle hilft sein unbeschwerter Umgang mit hoher Geschwindigkeit. Auch wenn ihm diese fehlende Angst "in manchen Punkten hinderlich" ist, sagt er. Dass der scheinbar furchtloseste Mann der Welt in den engen Kurven der Nordschleife dennoch Erfahrungen sammelt, bei denen sogar er "die Arschbacken zusammenkneifen" muss, eint ihn mit den anderen Rennfahrern am Ring. Was ihn niemals mit seinem Vater einen wird, verrät Baumgartner auch: "Wenn mein Vater sieht, dass sich hier 25 Leute ums Auto kümmern und zig Reifen an einem Wochenende verschlissen werden, kann er das nicht verstehen. Er dreht jeden Euro dreimal um."

Für den Ausnahmesportler ungewohnt bescheiden formuliert er sein Ziel für das 24-Stunden-Rennen: "Ankommen, und das Auto heil übergeben".

Quelle: Motor-Talk GmbH (ots)

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