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Urheberrechtsklagen gegen Video-Plattformen jetzt auch in Deutschland

Archivmeldung vom 28.03.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.03.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Auch in Deutschland gehen jetzt die ersten TV-Sender juristisch gegen Video-Portale im Internet vor. Das berichtet das Wochenmagazin Werben & Verkaufen W&V in seiner morgen erscheinenden Ausgabe (ET: 29.03.).

Danach fordert Gottfried Zmeck, Geschäftsführer der Pay-TV-Sender Goldstar und Hit24, von der Video-Plattform Youtube Schadensersatz in sechsstelliger Höhe. Grund sind unerlaubt gezeigtes Bildmaterial und damit ein Verstoß gegen das Urheberrecht. Zmeck gegenüber W&V: "Wenn Sendematerial, das wir gegen Bezahlung anbieten, kostenfrei im Internet verfügbar ist, gefährdet das unsere Geschäftsgrundlage." Auf Inhalte seiner Sender hat Zmeck bei Youtube rund 500.000 Zugriffe registriert. Auch gegen das Portal MyVideo, an dem die ProSiebenSat.1-Gruppe beteiligt ist, prüft Zmeck juristische Schritte, berichtet W&V.

In den USA wird Youtube bereits rechtlich belangt. Der Medienkonzern Viacom fordert mehr als eine Milliarde Dollar Schadensersatz wegen Verletzung von Urheberrechten.

Quelle: Pressemitteilung W&V Werben & Verkaufen

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