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Jedem vierten Zeitungsverlag droht das Aus

Archivmeldung vom 13.07.2005

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.07.2005 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Michael Dahlke

Den Zeitungsverlagen steht einer Studie zufolge ein heftiger Auflagenschwund bevor. Auf den Verfall hätten die Häuser bislang nur halbherzig reagiert, meinen die Forscher. www.netzeitung.de, berichtet

Aus dem Inhalt:

Auf die Zeitungsverlage kommt ein weiterer kräftiger Rückgang der Auflagen zu. Zu diesem Ergebnis kommt die Beratungsfirma A.T. Kearney in einer neuen Studie, wie die «Financial Times Deutschland» (FTD) am Mittwoch berichtete. Die Forscher prophezeien demnach, dass die Zeitungsauflagen in den europäischen Kernmärkten in den kommenden 20 Jahren um 25 Prozent fallen werden.

Die Studie stützt sich dem Bericht zufolge auf Daten aus den wichtigsten europäischen Märkten. Auch für deutsche Verlage werde die Entwicklung tief gehende Umstrukturierungen bringen, sagte der Medienexperte von A.T. Kearney, Martin Fabel, der Zeitung: «Jeder Vierte wird keinen Platz mehr in der Branche haben.»

Auf den Auflagenschwund haben die deutschen Verlage nach Einschätzung des Beratungshauses bisher nur halbherzig reagiert. «Es wird schon gut gehen – dieser Gedanke dominiert», sagte Fabel weiter. Bei den Verlagen glaube man, ein neues Layout und ein bisschen mehr Serviceorientierung würden «alles wieder richten».

Quelle: http://www.netzeitung.de/spezial/mediaservices/348087.html

Kommentar:

Weitere, wenn nicht gar die Gründe für den Rückgang der Auflagen dürfte, die Meinungsvorgabe und parteigebundene Berichterstattung sein. Aber auch die banale Botschaft ist der maßgebliche Punkt für den Schwund so manches Blättchens.

Fazit: Durch sich stark ähnelnde, oder gar deckungsgleichen Informationen, - Kritiker sprechen auch von Gleichschaltung – ist es vollkommen egal, ob eine oder Dutzende Zeitungen Einbußen hinnehmen müssen, oder gar in der Versenkung verschwinden.

M. Dahlke

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