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Peter Wohlleben: "Bäume würden nicht Donald Trump wählen."

Archivmeldung vom 16.10.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.10.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Peter Wohlleben (2017)
Peter Wohlleben (2017)

Bild: Eigenes Werk /OTT

BRIGITTE LIVE on Tour: In Kooperation mit der weltweit größten Buch- und Medienmesse begrüßte Deutschlands führendes Frauenmagazin im Rahmen der Gesprächsreihe BRIGITTE LIVE den Bestsellerautor und Förster Peter Wohlleben.

Seit 1991 lebt und arbeitet der Förster in der Eifel. Dort setzt er seine Vorstellungen von einem ökologisch wie ökonomisch vertretbaren Naturschutz erfolgreich um. Nebenbei entdeckte er seine Lust am Schreiben. In seinem neuesten Werk "Das geheime Netzwerk der Natur" beschreibt er auf Basis aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse und eigener Beobachtungen das Zusammenspiel zwischen Pflanzen und Tieren. Das Publikum traf auf einen sympathischen und gut gelaunten Peter Wohlleben, der sich bereitwillig den Fragen von BRIGITTE-Chefredakteurin Brigitte Huber und Kulturredakteurin Meike Schnitzler stellte.

Auf die Frage, was die Menschen von Bäumen lernen könnten, überraschte der erfolgreiche Autor mit seiner Antwort: "Wir Menschen können uns etwas vom Sozialsystem der Bäume abgucken. Ein Baum weiß instinktiv, allein kann ich es nicht schaffen. Bäume erreichen zusammen viel mehr und können so zum Beispiel sehr alt werden. Das, wofür die AfD steht, sich von anderen Menschen und anderen Ländern abzugrenzen, würden Bäume nicht machen. Bäume würden auch nicht Donald Trump wählen."

Bäume seien den Menschen viel ähnlicher als viele annähmen, so Wohlleben. "Bäume haben einen Familiensinn. Mutterbäume erkennen und ernähren ihren Nachwuchs, und Bäume schließen Freundschaften."

Abschließend äußerte sich der Schriftsteller positiv zur Zukunft des deutschen Waldes. "Die Menschen wachen langsam auf und die Bevölkerung mischt sich wieder ein, wenn es um den Wald geht. Es findet ein Umdenken statt, es gibt ein neues Verantwortungsgefühlt." Druckfähiges Bildmaterial von der Veranstaltung erhalten Redaktionen über unten genannten Pressekontakt.

Quelle: Gruner+Jahr, BRIGITTE (ots)

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