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Zu viel Stress im Gesundheitswesen

Archivmeldung vom 07.10.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.10.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: JMG / pixelio.de
Bild: JMG / pixelio.de

Bei Angestellten im Gesundheitssystem liegt der Krankenstand am höchsten. "Zunehmend mehr Patienten werden von immer weniger Krankenpflegern betreut. Da nutzt kein Stressmanagement-Training mehr", mahnt Professor Thomas Rigotti, Leiter der Abteilung Arbeits-, Organisations- und Wirtschaftspsychologie an der Universität Mainz, in der "Apotheken Umschau".

Inzwischen sei eine Grenze erreicht, die durch die Optimierung des Einzelnen nicht mehr ausgeglichen werden könne. Eine Konsequenz: 30 Prozent des Personals gehen vorzeitig erschöpft und krank in Rente - durchschnittlich in einem Alter von 50 Jahren. Wer in der Altenpflege arbeitet, steigt im Schnitt bereits nach zehn Jahren wieder aus. Eng getaktete Zeitpläne überlasten körperlich und psychisch, und schlechte Bezahlung und ein raues Betriebsklima zermürben. "Es müssen einfach mehr Mitarbeiter eingestellt werden", so das Fazit von Professor Thomas Rigotti.

Quelle: Wort und Bild - Apotheken Umschau (ots)

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