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"Druck im Kopf" - Manche Kinder mit der Diagnose ADHS haben eigentlich zu hohen Bluthochdruck

Archivmeldung vom 13.08.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.08.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: "obs/Wort & Bild Verlag - Apotheken Umschau"
Bild: "obs/Wort & Bild Verlag - Apotheken Umschau"

Das Kind ist nervös, hibbelig und tut sich schwer beim Lernen - doch mit der Diagnose ADHS liegen Mediziner zuweilen falsch. "Einige Kinder, die angeblich ADHS haben, leiden eigentlich unter zu hohem Bluthochdruck. Sie haben wortwörtlich Druck im Kopf", erläutert der Göttinger Kinderkardiologe Martin Hulpke-Wette im Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau".

Besonders schlimm sei es dann, wenn ihnen Methylphenidat verordnet werde. Denn die Substanz kann den Blutdruck zusätzlich verändern - nach unten, aber auch nach oben.

Eine noch unveröffentlichte Untersuchung von Kinderkardiologen bestätigt den Zusammenhang. Bei 81 Patienten mit einer ADHS-Diagnose wurde dabei vor der Einnahme von Medikamenten zweimal jeweils 24 Stunden lang der Blutdruck gemessen. Das Ergebnis: Bei 56 Prozent war er grenzwertig oder zu hoch.

Quelle: Wort & Bild Verlag - Apotheken Umschau (ots)

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