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Roche verteidigt hohe Preise für neue Arzneimittel

Archivmeldung vom 16.04.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.04.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: I-vista / pixelio.de
Bild: I-vista / pixelio.de

Der Verwaltungsratspräsident des Pharmakonzerns Roche, Christoph Franz, verteidigt die umstrittene Preispolitik des US-Pharmaherstellers Gilead für dessen als 1.000-Dollar-Pille bekannt gewordenes Medikament Sovaldi gegen Hepatitis C.

Im Nachrichten- Magazin "Der Spiegel" sagte Franz: "Entscheidend ist der Innovationsgrad. Man muss fragen: Was nutzt zum Beispiel ein neues Hepatitis-C-Medikament dem Patienten – und was kostet auf der anderen Seite die langwierige Behandlung dieser chronischen Krankheit inklusive etwa einer Lebertransplantation? Wenn man das vergleicht, wird deutlich, dass der Preis des Medikaments keineswegs übertrieben hoch ist."

Den Plänen von Gesundheitsminister Hermann Gröhe, den Zeitpunkt der Preisregulierung für neue Medikamente vom Umsatz abhängig zu machen, den ein Pharmakonzern nach der Zulassung mit einem neuen Medikament erzielt, sieht Franz kritisch. "Der Zugang zu innovativen Medikamenten ist bisher in Deutschland sehr gut", sagte er. "Das hängt auch mit dem ersten Jahr der freien Preisbildung zusammen. Eine Begrenzung wäre nicht zum Vorteil von Innovation und Investitionen in Deutschland."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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