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Depression: Das erlernte Leiden

Archivmeldung vom 18.06.2005

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.06.2005 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Bei Depressiven verselbständigt sich das Gefühl der Hilflosigkeit. Depressionen werden zum Teil durch schlechte Erfahrungen regelrecht erlernt.

Bestimmte Menschen können häufig erlebte Hilflosigkeit ab einem gewissen Punkt nicht mehr als Zufälle des Lebens einordnen und sehen sich ihnen grundsätzlich machtlos ausgeliefert, beschreibt Dr. Carsten Diener, Psychologe am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, Mannheim, im Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ den Zusammenhang, der inzwischen experimentell untermauert wurde. Da es aber auch eindeutige neurobiologische Veränderungen im Gehirn von Depressiven gibt, suchen Wissenschaftler heute nach dem Mechanismen, wie Seele und Körper zusammenspielen. Diener ist sich jedenfalls sicher, dass eine psychotherapeutische Behandlung noch stärker als bisher darauf abzielen müsste, „dem Patienten die Quelle positiver Erfahrungen wieder zu erschließen.“

Quelle: Pressemitteilung Apotheken Umschau

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