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Bericht: Arztpraxen bestellen weniger Impfdosen als möglich

Archivmeldung vom 01.07.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.07.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Ampulen Impfdosen (Symbolbild)
Ampulen Impfdosen (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /SB

Deutschlands Arztpraxen haben für nächste Woche erstmals weniger Impfstoffdosen von Biontech oder Astrazeneca bestellt als eigentlich möglich. Das berichtet das Portal "Business Insider" unter Berufung auf Zahlen der Kassenärzte.

Demnach bestellten Arztpraxen bundesweit rund zwei Millionen Impfdosen Biontech - obwohl sie 2,2 Millionen hätten bestellen können. Noch größer ist die Differenz bei Astrazeneca: Von 1,1 Millionen Impfdosen, die nächste Woche für Praxen bereitgestanden hätten, wurden gerade mal 325.000 geordert.

Die Hintergründe sind unklar. Unter anderem haben in mehreren Bundesländern inzwischen die Ferien begonnen, sodass auch vermehrt Praxen in den Urlaub gegangen sein werden, heiße es aus Kreisen der Kassenärzte. Zudem könnte aber auch wachsende Impfmüdigkeit in der Bevölkerung eine Erklärung sein. Denn seit wenigen Wochen klagen auch immer mehr Impfzentren, dass trotz aufgehobener Impfpriorisierung wöchentlich mitunter Hunderte Menschen nicht zur vereinbarten Zeit auftauchen oder freie Termine erst gar nicht gebucht werden. Auch hier ist nicht immer klar, was der Grund ist. Manche haben sich vorher bereits in Praxen oder beim Betriebsarzt geimpft, andere wollen ihren Urlaub nicht verschieben, heißt es von Verantwortlichen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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