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Mittlerweile 99,7 Prozent der Corona-Neuinfektionen mit "Delta"

Archivmeldung vom 10.09.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.09.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Griechisches Alphabet der Grausamkeiten: Grenzenloser Variantenreichtum
Griechisches Alphabet der Grausamkeiten: Grenzenloser Variantenreichtum

Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Die sogenannte "Delta"-Variante hat mittlerweile das gesamte Corona-Infektionsgeschehen in Deutschland übernommen. Laut der neuesten verfügbaren Daten aus der 34. Kalenderwoche erfolgten 99,7 Prozent der Neuinfektionen mit dieser zuerst in Indien entdeckten Mutation, wie aus dem am Donnerstag veröffentlichten RKI-Wochenbericht hervorgeht.

Die "Alpha"-Variante halbierte ihren Anteil gegenüber der Vorwoche noch einmal auf nunmehr 0,2 Prozent, alle anderen Mutationen kommen praktisch überhaupt nicht mehr vor. Laut Wochenbericht schätzt das Robert-Koch-Institut die Gefährdung für die Gesundheit der nicht oder nur einmal geimpften Bevölkerung in Deutschland als "hoch" ein, für vollständig Geimpfte wird die Gefährdung "moderat" bezeichnet.

Der Altersmedian aller Fälle hat seit Jahresbeginn von 49 auf mittlerweile 27-28 Jahre abgenommen, der Altersmedian der hospitalisierten Fälle sank im gleichen Zeitraum von 77 auf 51 Jahre. Die Wirksamkeit der verfügbaren Impfstoffe beurteilt das RKI unterdessen als sehr gut. Seitdem die Impfkampagne in Deutschland Fahrt aufnahm, schätzt das RKI die Wirksamkeit für die Altersgruppe 18-59 Jahre bei ca. 87 Prozent und für die Altersgruppe der Über-60-Jährigen bei ca. 86 Prozent. Für den Zeitraum der letzten vier Wochen liege die geschätzte Impfeffektivität für die Altersgruppe 18-59 Jahre bei ca. 85 Prozent und für die Ü60 bei ca. 83 Prozent, so das RKI. Der Schutz vor Hospitalisierung betrage in den letzten Wochen durch eine Impfung etwa 96 Prozent (Alter 18-59 Jahre) bzw. ca. 94 Prozent (Ü60). Der Schutz vor der Notwendigkeit einer Behandlung auf einer Intensivstation liege bei ca. 97 Prozent (18-59 Jahre) bzw. ca. 94 Prozent (Ü60). Der Schutz vor einem Tod durch Corona liege durch die Impfung bei fast 100 Prozent in der Altersgruppe 18-59 Jahre und bei ca. 91 Prozent für die Über-60-Jährigen, heißt es im RKI-Wochenbericht.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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