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Corona-Infektionen legen in Deutschland langsamer zu

Archivmeldung vom 30.03.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.03.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Michael Bührke / pixelio.de
Bild: Michael Bührke / pixelio.de

Die Zahl der in Deutschland mit dem Coronavirus infizierten legt weiter zu, aber nicht mehr mit so hohen Steigerungsraten wie noch in den letzten Tagen. Nach Recherchen der dts Nachrichtenagentur waren bis Montagabend, 20 Uhr, in Deutschland 65.366 Infektionen nachgewiesen, 6,5 Prozent mehr als am Vortag um die Zeit.

Dies würde einer Verdoppelungszeit von elf Tagen entsprechen und liegt damit in dem Bereich, den Bundeskanzlerin Angela Merkel als erstes Etappenziel vorgegeben hatte. 83 Menschen starben innerhalb von 24 Stunden an Covid-19, ein Anstieg der Gesamtzahl um 17 Prozent gegenüber dem Vortag auf nunmehr 570. Da laut Hochrechnung mittlerweile rund 16.800 Menschen als genesen gelten, beträgt die Zahl der aktiven Infektionen mit Nachweis damit derzeit in Deutschland rund 48.000.

Das war ein Anstieg um sechs Prozent gegenüber dem Vortag. Die höchste Dichte unter den Bundesländern gab es laut der vorliegenden Zahlen in Baden Württemberg, wo bis Montag 122 Infektionen je 100.000 Einwohner nachgewiesen wurden. Dahinter lagen Hamburg (120), Bayern (116) und das Saarland (84). Die niedrigste Inzidenz war weiterhin in Mecklenburg-Vorpommern zu verzeichnen, wo bislang nur 23 Infektionen je 100.000 Einwohner nachgewiesen wurden. Auch in Sachsen-Anhalt (33), Brandenburg (34) und Schleswig-Holstein (37) waren die Infektionszahlen nach wie vor deutlich unter dem Bundesdurchschnitt, der bei 79 liegt. Die Zahlen weichen von denen des Robert-Koch-Instituts ab, da dieses nicht selbst bei den örtlichen Behörden abfragt, sondern auf die elektronische Meldung wartet, was oft einige Tage in Anspruch nimmt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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