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Forscherin will Gentest für Schwangere - Durchleuchten von Ungeborenen

Archivmeldung vom 13.01.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.01.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Andrea Damm / pixelio.de
Bild: Andrea Damm / pixelio.de

Nach der in Deutschland geführten Debatte um den Bluttest, der das Down-Syndrom feststellt, wird ein noch viel umfangreicheres Verfahren zum Thema: Die Forscherin Rossa Chiu von der chinesischen Universität Hongkong entwickelt einen Bluttest auf schwere Erkrankungen, denen ein Defekt in einem einzelnen Gen zugrunde liegt, berichtet das Nachrichtenmagazin "Focus".

Der Test soll in den ersten Schwangerschaftswochen funktionieren. Er werde "in wenigen Jahren verfügbar sein", sagte Chiu dem Nachrichtenmagazin. Zu den Gen-Krankheiten, auf die der Test einen Hinweis liefern soll, zählen unter anderem Chorea Huntington (Veitstanz) und Amyotrophe Lateralsklerose (ALS).

Vorsichtig zustimmend äußerte sich der Humangenetiker Wolfram Henn vom Universitätsklinikum in Homburg an der Saar im Nachrichtenmagazin zu der Entwicklung: "Der Test ist ein Fortschritt, wenn er nicht auf harmlosere Besonderheiten ausgeweitet wird."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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