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Trendumkehr bei der Demenz?

Archivmeldung vom 03.09.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.09.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

"Das Risiko eines 80-Jährigen, im Laufe des nächsten Jahres an Demenz zu erkranken, ist heute niedriger als vor zehn Jahren." Das sagt Professorin Monique Breteler in der "Apotheken Umschau". Die Wissenschaftlerin arbeitet am Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) in Bonn und ist Autorin einer niederländischen Studie, die das Demenzrisiko der vergangenen Jahrzehnte verglich.

Während in einer von 1990 an beobachteten Gruppe 6,6 von 1000 Teilnehmern innerhalb von fünf Jahren an Demenz erkrankten, waren es nur 4,9 in der Gruppe, deren Beobachtung 2000 begann. Die Ursache sieht Breteler in der besseren Behandlung von Krankheiten, die Risikofaktoren einer Demenz sind, wie zum Beispiel Bluthochdruck. Außerdem habe sich der Lebensstil verändert: "Die Menschen rauchen weniger und sind sportlich aktiver", erklärt die Wissenschaftlerin.

Quelle: Wort und Bild - Apotheken Umschau (ots)

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