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Hilfe bei Ulcus cruris venosum - Neues Therapiekonzept für das offene Bein

Archivmeldung vom 22.08.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.08.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Therapeut in eigener Sache: Nach der individuellen Anpassung und entsprechender Anleitung kann der Patient die Kompressionsversorgung selbstständig anlegen. Bild: "obs/medi GmbH & Co. KG"
Therapeut in eigener Sache: Nach der individuellen Anpassung und entsprechender Anleitung kann der Patient die Kompressionsversorgung selbstständig anlegen. Bild: "obs/medi GmbH & Co. KG"

80.000 Menschen in Deutschland leiden an Ulcus cruris, schwer oder nicht heilenden Wunden am Unterschenkel, bekannt als "offenes Bein" (Barmer GEK: Heil- und Heilmittelreport 2014, 89). Die Ursachen sind meist unbehandelte Venenleiden oder Thrombosen. Schmerzen, Immobilität, schwierige hygienische Rahmenbedingungen und Isolation erzeugen einen hohen Leidensdruck. Jetzt bietet der Hersteller medi ein neues Wundkonzept. Damit werden Patienten zum "Therapeuten in eigener Sache" und gewinnen wieder mehr Lebensqualität.

Wenn die Wunde geschlossen ist, besteht die venöse Erkrankung dennoch fort. Um den Therapieerfolg langfristig zu erhalten und einem erneuten Auftreten der Wunde vorzubeugen, sichern medizinische Kompressionsstrümpfe den Therapieerfolg. Damit können Patienten wieder viele Aktivitäten entspannt genießen.  Bild: "obs/medi GmbH & Co. KG"
Wenn die Wunde geschlossen ist, besteht die venöse Erkrankung dennoch fort. Um den Therapieerfolg langfristig zu erhalten und einem erneuten Auftreten der Wunde vorzubeugen, sichern medizinische Kompressionsstrümpfe den Therapieerfolg. Damit können Patienten wieder viele Aktivitäten entspannt genießen. Bild: "obs/medi GmbH & Co. KG"

Für die erfolgreiche Therapie wird die zugrunde liegende Erkrankung, meist eine chronisch-venöse Insuffizienz, behandelt. Sind die Venen ausgeleiert und die Venenklappen defekt, versackt das Blut in den Beinen. Anzeichen sind schwere Beine und Schwellungen. Unbehandelt entwickeln sich Verhärtungen der Haut und des Gewebes sowie Hautverfärbungen. Daraus kann schließlich ein offenes Bein entstehen.

Die neue Wundtherapie in drei Schritten

Am Beginn steht die Wundreinigung, denn nur eine saubere Wunde kann heilen. Die UCS(TM) Debridement Tücher reinigen und pflegen weitestgehend schmerzfrei die Wunde und deren Umgebung. Entzündungen können abklingen; die Zellerneuerung wird aktiviert.

Es folgt die Therapie in der Akutphase mit der anpassbaren Kompressionsversorgung circaid juxtacures. Die Kompression erhöht den Druck auf die Venen und beschleunigt den Rückfluss des Blutes zum Herzen. Gleichzeitig wird die im Unterschenkel angesammelte Lymphflüssigkeit abtransportiert und die Schwellung reduziert. So hilft die Kompression, dass sich die Wunde schließen kann.

circaid juxtacures wird individuell angemessen und vom Patienten selbstständig angelegt. Das einfache Anlegen und die Fixierung mit Klettverschlüssen erleichtern aufwändige Verbandswechsel. Mit dem Built-In-Pressure System wird per Messkarte der ärztliche festgelegte Kompressionsbereich jederzeit eingestellt.

Ist das Ödem abgeklungen und die Wunde geschlossen, brauchen die Venen weiterhin Kompression, um neuen Wunden vorzubeugen. Jetzt erhalten medizinische Kompressionsstrümpfe den Therapieerfolg. Je nach Ödemneigung und Ausprägung der Venenerkrankung kommen flach- oder rundgestrickte Kompressionsstrümpfe zum Einsatz. mediven Kompressionsstrümpfe von medi gibt es in vielen Farben und Ausführungen. Anziehhilfen, wie die medi Butler Varianten und die medi Haut- und Fußpflege-Produkte runden die Therapie ab.

Der Arzt kann bei Notwendigkeit Kompressionsversorgungen und Anziehhilfen verordnen. Sie sind im medizinischen Fachhandel erhältlich und werden dort individuell angepasst.

Quelle: medi GmbH & Co. KG (ots)

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