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Immer mehr Bedenken gegen das allgegenwärtige Desinfektionsmittel Triclosan

Archivmeldung vom 19.03.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.03.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Bernd Kasper / pixelio.de
Bild: Bernd Kasper / pixelio.de

Seit Jahrzehnten setzen Firmen vielen Alltagsprodukten die Substanz Triclosan zu. Es kann in Zahnpasta, Seifen und Shampoos stecken, in Waschmitteln und Haushaltsreinigern. Es unterdrückt mikrobielle Verunreinigungen und verhindert zum Beispiel, dass Schuhe und T-Shirts miefen. Aus Kliniken ist es als Desinfektionsmittel nicht mehr wegzudenken. In Tierversuchen zeigte es aber zahlreiche schädliche Einflüsse und steht im Verdacht, Allergien und Krebs zu verursachen.

Zudem begünstigt es Resistenzen von Bakterien gegenüber Antibiotika. Als Zusatz zu vielen Kosmetika ist es bereits seit 2014 nicht mehr zugelassen und ab Ende April diesen Jahres nicht mehr in Reinigungsmitteln, berichtet die "Apotheken Umschau". Martin Forter, Geschäftsführer der "Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz" (AefU) in der Schweiz, möchte das Mittel am liebsten ganz aus Alltagsprodukten verbannen. Als einzige Ausnahme lässt er den medizinischen Bereich gelten: "Darüber hinaus ist Triclosan völlig überflüssig", so Forter.

Quelle: Wort und Bild - Apotheken Umschau (ots)

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