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Studie: Viele Pelze mit Schadstoffen belastet

Archivmeldung vom 05.12.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.12.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: A.Dreher  / pixelio.de
Bild: A.Dreher / pixelio.de

Eine Studie hat nach Informationen des Nachrichtenmagazins "Spiegel" in Mänteln, Jacken, Mützen und Schals mit Pelzanteilen hohe Anteile von giftigen Chemikalien gefunden. In den Textilien, darunter auch Kinderjacken, fanden sich demnach Formaldehyd, Schwermetalle und Alkylphenolethoxylate.

"Der Großteil der untersuchten Produkte ist derart mit bedenklichen Chemikalien belastet, dass eine Gesundheitsbelastung der Verbraucher und Angestellten nicht ausgeschlossen werden kann", sagte Manfred Krautter vom Prüfinstitut EcoAid, der die Studie im Auftrag der Tierschutzorganisation "Vier Pfoten" erstellt hat. Untersucht wurden insgesamt 35 Fellproben unterschiedlicher Hersteller. 97 Prozent der Proben seien "stark bis sehr stark belastet" und deshalb "gesundheitlich bedenklich bis sehr bedenklich", heißt es in der Studie.

Offenbar enthielten viele davon Stoffe, die als krebs- und allergieauslösend gelten, Nervenschäden und Schleimhautreizungen auslösen können, in das Hormonsystem des Menschen eingreifen und zum Teil in der EU sogar verboten sind. "Wenn man es an den Kriterien des Chemikaliengesetzes misst, ist das, was die Leute sich um den Hals legen, schlicht Sondermüll", sagte Krautter dem "Spiegel".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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