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Experten-Druck auf US-Gesundheitsbehörde: Natürliche Immunität muss anerkannt werden

Archivmeldung vom 28.02.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.02.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Freepik / WB / Eigenes Werk
Bild: Freepik / WB / Eigenes Werk

In den USA drängen immer mehr Experten darauf, die natürliche Immunität oder den Schutz durch eine durchgemachte Covid-19-Erkrankung neu zu bewerten, formal anzuerkennen und im Impf-Plan zu berücksichtigen. Eine große Zahl von Studien belegt: Impffreie mit durchgemachter Covid-19-Infektion sind besser vor einer Re-Infektion und Hospitalisierung geschützt. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".

Weiter berichtet das Magazin: "Eine zusätzliche Impfung sei nicht notwendig, es bestehe sogar ein höheres Risiko für Nebenwirkungen.

Völliger Impf-Wahnsinn

Die Forderung kommt u.a. von Professor für Kinderheilkunde, Dr. Paul Offit, der auch Berater der US-Arzneimittelbhörde (FDA) ist. Gemeinsam mit zwei weiteren FDA-Beamten hält er in einem jüngsten Kommentar in der Washington Post fest: Von infizierten Personen zu verlangen, „drei Impfungen verabreicht zu bekommen“, sei bestenfalls übertrieben, zudem eine Verschwendung wertvoller Impfdosen und: Das stelle schlimmstenfalls ein unnötiges Risiko dar (wegen immer häufiger auftretender Nebenwirkungen nach einer Covid-19-Genbehandlung).

Behörde ignoriert Fakten

Laut Professor Offit hat es im Vorjahr, gemeinsam mit vier weiteren Experten, ein virtuelles Treffen mit der Chefin der US-Gesundheitsbehörde (CDC), Dr. Rochelle Walensky und anderen Beamten gegeben. Auch Dr. Anthony Fauci, oberster US-Gesundheitsberater und Chef des Nationalen Instituts für Allergien und Infektionskrankheiten (NIAID) sei dabei gewesen. Dabei berichtete Offit über seine Einschätzung zur natürlichen Immunität. Die Meinungen seien ziemlich auseinander gegangen, sagte Offit, geändert habe sich nichts. Walensky drängt weiterhin auf zusätzliche Gen-Stiche für natürlich Immune – setzt also auf „hybride Immunität“. Laut aktuellen Richtlinien der US-Gesundheitsbehörde (CDC), wird allen Amerikanern ab 12 Jahren drei Dosen der Moderna- oder Pfizer Covid-19-Gentherapien empfohlen. Die CDC definiert als „vollständig geimpft“ Personen, die zwei Stiche von Moderna oder Pfizer bzw. die Einmal-Behandlung von Johnson & Johnson haben. Diese Leitlinien sind zwar nicht bindend, man beruft sich aber darauf.

Genesene gut geschützt

Eric Topol, Professor für Molekularmedizin und Gründer/Direktor des Scripps Research Translational Institute schrieb in einem Kommentar im Guardian: Immer mehr Studien belegen die starke und lang anhaltende natürliche Immunität. Die US-Gesundheitsbehörde ignoriere das, sie müsse, „vollständig geimpft“ neu definieren. Topol verwies auch auf eine große Studie von Johnson & Johnson mit 2000 Covid-19-Infizierten, die ein Placebo erhielten: Ihr Schutz gegen leichte bzw. schwere Covid-Erkrankung lag bei 90 Prozent – weit über dem „Impf“-Schutz von 56 Prozent. Topol verwies auf einen CDC-Bericht zu Covid-19 in Kalifornien, der die Delta-Welle inkludierte: Die Hospitalisierungsrate für Gestochene lag deutlich über jener der Impffreien. Er wies auch auf eine Studie des Cleveland Clinic Gesundheitssystems, bei 52.000 Beschäftigten, hin. Demnach hatten Personen mit natürlicher Immunität ein 10fach niedrigeres Infektionsrisiko – verglichen mit Gestochenen.

Riskanter Gen-Stich für Genesene

Eine ganze Reihe von Studien belegt, dass die nach einer Covid-19-Erkrankung gewonnenen, natürliche Immunität, gut gegen Covid-19 schützt. Und es gibt warnende Stimmen, dass bei natürlich erworbener Immunität ein Gen-Stich das Risiko für Nebenwirkungen erhöht. Darauf weist etwa Robert Malone hin. Bereits 150 Beiträge belegen die Überlegenheit der natürlichen Immunität. Malone ist nicht irgendjemand, sondern Mit-Entwickler der mRNA-Technologie, die bei den gängigen Covid-19-Genbehandlungen von Pfizer und Moderna zur Anwendung kommt.

Nutzen-Risiko sorgfältig bewerten

Eine, kürzlich von italienischen Forschern durchgeführte Studie ergab, dass Menschen, die sich von COVID-19 erholt haben, ein geringes Risiko einer erneuten Infektion und ein sehr geringes Risiko für schweres oder tödliches COVID-19 hatten. Das Nutzen-Risiko-Verhältnis für die Bevölkerung solle daher „sorgfältig bewertet“ werden. Für eine Person, die sich von einer früheren Infektion erholt hat, biete die Impfung nur einen sehr begrenzten Nutzen, da ihr Risiko einer schweren oder tödlichen Krankheit äußerst gering sei, insbesondere wenn sie jung ist, teilte Dr. Lamberto Manzoli, einer der Autoren, der Epoch Times in einer E-Mail mit."

Quelle: Wochenblick

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