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Spielsucht nimmt stark zu

Archivmeldung vom 09.07.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.07.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Thorsten Pahlke  / pixelio.de
Bild: Thorsten Pahlke / pixelio.de

Die Zahl der Spielsüchtigen, die sich in Therapie begeben, hat sich seit 2005 verdreifacht. Das liege zwar auch an einem verbesserten Behandlungsangebot, aber die Spielanreize durch die Automatenindustrie und im Internet seien auch enorm gestiegen, sagt der Bremer Suchtforscher Professor Gerhard Meyer in der "Apotheken Umschau".

Mit Verboten sei der Anstieg aber nicht einzudämmen. "Ich plädiere dafür, es unter ein staatliches Monopol zu stellen", erklärt er. Zur Zeit geht man in Deutschland von 264000 Glückspielsüchtigen aus. Meyer warnt Angehörige davor, in finanzielle Not geratenen Spielsüchtigen aus der Klemme zu helfen. "Als Hilfsangebote gibt es die Anonymen Spieler, die Suchtberatungsstellen und stationäre Therapien." Glückspielsucht ist als Erkrankung anerkannt, und Krankenkassen übernehmen die Kosten einer Therapie.

Quelle: Wort und Bild - Apotheken Umschau (ots)

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