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Studie: Ursache für Gedächtnisschwäche liegt im Darm

Archivmeldung vom 24.05.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.05.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Gehirn im Schnitt Bild: pixelio.de, Rike
Gehirn im Schnitt Bild: pixelio.de, Rike

Eine Dauerbehandlung mit Antibiotika, die Darmbakterien töten, verlangsamt die Entstehung neuer Gehirnzellen und löst eine Gedächtnisschwäche aus, stellten Biologen im deutschen Zentrum für Molekulare Medizin fest. Eine diesbezügliche Studie wurde im Journal „Cell Reports“ veröffentlicht.

Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" schreibt dazu weiter: "Einer Gruppe von Versuchsmäusen, die sieben Wochen lang gewöhnliches reines Wasser getrunken hatten, wurden im Wasser gelöste Antibiotika verabreicht. Infolgedessen ist die Anzahl der Nervenzellen in dem Hirnabschnitt der Tiere, der für die Umsetzung des Kurzzeitgedächtnisses ins Langzeitgedächtnis sowie für die Entwicklung von Emotionen verantwortlich ist, zurückgegangen.

Die Forscher erklären dieses Ergebnis damit, dass Darmbakterien die Entwicklung des zentralen Nervensystems beeinflussen."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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