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Ärzte und Krankenhäuser sehen Gesundheitssystem auf mögliche zweite Welle "gut vorbereitet"

Archivmeldung vom 05.08.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.08.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Die Politik wartet verzweifelt auf eine 2. Corona-Welle, obwohl nicht einmal die erste kam und über 400.000 Krankenhausangstellte in Kurzarbeit sind (Symbolbild)
Die Politik wartet verzweifelt auf eine 2. Corona-Welle, obwohl nicht einmal die erste kam und über 400.000 Krankenhausangstellte in Kurzarbeit sind (Symbolbild)

Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Die Deutsche Krankenhausgesellschaft sieht die Kliniken in Deutschland für eine mögliche zweite Welle an Corona-Erkrankten gut gerüstet. "Die Krankenhäuser sind gut auf eine mögliche zweite Welle vorbereitet", sagte Hauptgeschäftsführer Georg Baum der Düsseldorfer "Rheinischen Post".

"Wir haben noch immer eine erhöhte Freihaltung bei Intensivplätzen und Isolierzimmern. Auch die Bevorratung mit Schutzausrüstung ist heute besser als zu Beginn des Jahres", betonte er.

Hinzukomme, dass die Krankenhäuser in den vergangenen Monaten viele Erfahrungen sammeln konnten, die ihnen für eine mögliche zweite Welle zugutekämen. Baum verwies auch auf die Zusammenarbeit der Kliniken, die Weiterbildung und die inzwischen optimierten Abläufe bei der Aufnahme von potentiellen Covid-Patienten. Kritik übte Baum daran, dass Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) die Untergrenzen für Pflegepersonal wieder in Kraft gesetzt hat.  "Im Notfall brauchen die Krankenhäuser Flexibilität, um Patienten versorgen zu können - unabhängig von für Pandemielagen definitiv nicht geeigneten Personalvorgaben."

Auch Ärztepräsident Klaus Reinhardt zeigte sich zuversichtlich: "Die Neuinfektionsrate ist zwar gestiegen, sie bewegt sich aber verglichen mit vielen anderen Ländern noch immer auf einem niedrigen Niveau", sagte Reinhardt der "Rheinischen Post". Das deutsche Gesundheitswesen sei  weit von einer Überlastung entfernt. "Sollte sich eine mögliche zweite Corona-Welle nicht vollkommen anders entwickeln als die erste, ist die medizinische Versorgung der Bevölkerung in den Kliniken wie auch in den Arztpraxen sichergestellt."

Quelle: Rheinische Post (ots)


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