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Masernepidemie in drei Bundesländern - Gröhe kritisiert Impfgegner

Archivmeldung vom 01.04.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.04.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: CFalk / pixelio.de
Bild: CFalk / pixelio.de

Wegen einer Epidemie in gleich drei Bundesländern wurden in Deutschland so viele Masern-Fälle registriert wie 2002 nicht mehr. Das zeigen aktuelle Zahlen des Robert-Koch-Instituts, wie "Bild" berichtet. Danach wurden allein im vergangenen Jahr 2464 Fälle und seit Jahresanfang bereits über 20 Fälle gezählt.

Verantwortlich dafür macht Gesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) Impfgegner unter Ärzten und Eltern. Deren Panikmache sei "verantwortungslos", sagte Gröhe der "Bild". "Wer seinem Kind den Impfschutz verweigert, gefährdet nicht nur das eigene Kind, sondern alle, die aus gesundheitlichen Gründen nicht geimpft werden können", so der Gesundheitsminister.

Seit Jahresanfang greift das Präventionsgesetz, das unter anderem eine verpflichte Impfberatung bei Gesundheitsuntersuchungen vorschreibt. Das Gesetz müsse jetzt entschlossen umgesetzt werden, forderte Gröhe.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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