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Ärzte: Arzneimittelgesetz ein wichtiger Schritt nach vorn

Archivmeldung vom 18.02.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.02.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: I-vista / pixelio.de
Bild: I-vista / pixelio.de

Die Ärzteschaft hat ein insgesamt positives Fazit zum Gesetz zur Neuordnung des Arzneimittelmarkts (AMNOG) gezogen. Im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung", nannte der Vorsitzende der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft, Wolf-Dieter Ludwig, das 2011 beschlossene AMNOG einen "wichtigen Schritt nach vorn". Ludwig äußerte sich anlässlich eines neuen Reports der Krankenkasse DAK zum AMNOG.

Mit Hilfe einer transparenten Bewertung der neu zugelassenen Medikamente durch unabhängige Wissenschaftler oder Institutionen sei es gelungen, die gestiegenen Kosten für Arzneimittel einzudämmen, sagte der Mediziner. Das Gesetz schreibt vor, dass neue Arzneimittel auf ihren Zusatznutzen für die Therapie gegenüber Vergleichstherapien überprüft werden müssen.

Allerdings sei das Ziel, eine qualitativ hochwertige Arzneimittelversorgung zu garantieren, noch nicht erreicht worden, erklärte Ludwig. Viele Studien zu neuen Arzneien würden von pharmazeutischen Herstellern finanziert. Um möglichst positive Ergebnisse zu erhalten, würden als Versuchspersonen beispielsweise häufig Patienten in einem guten Allgemeinzustand ausgewählt. Dies entspreche aber nicht der Praxis im Alltag. Daher sei eine zusätzliche Versorgungsforschung unbedingt nötig.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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