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Experten halten die Beziehung zu einem Hund für eine der effektivsten Vorbeugemaßnahmen gegen die meisten Gesundheitsprobleme

Archivmeldung vom 24.01.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.01.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Sie sind treue Begleiter, beste Freunde und zärtliche Schmusepartner. Doch Hunde tun noch viel mehr für uns, berichtet das Gesundheitsmagazin HEALTHY LIVING: Bei Seelenkrisen und vielen körperlichen Krankheiten können sie oft wirkungsvoller helfen als Mediziner.

Dr. Andrea Beetz von der Forschungsgruppe Mensch und Tier an der Uni Erlangen sagt in HEALTHY LIVING: "Zahlreiche Studien belegen, dass Hunde uns bei der Stressbewältigung besser unterstützen können als Freunde oder sogar der Partner. Ein Hund bewertet nämlich nicht, was ich ihm erzähle. Er lenkt nicht vom Thema ab und setzt mich nicht mit guten Ratschlägen unter Druck."

Beispiel aktuelle Finanzkrise - auch in schwierigen Zeiten haben sich Tiere bewährt. Dr. Karen Allen, Psychologin an der US-Uni Buffalo, untersuchte Banker mit Bluthochdruck während mehrere Kursabstürze. Das Ergebnis: Bei Probanden ohne Haustier stiegen die Blutdruckwerte an, obwohl sie Medikamente nahmen. Diejenigen, die einen Hund oder eine Katze hatten, überstanden die Aktientiefs, ohne dass ihr Blutdruck nach oben ging.

Insgesamt lässt sich belegen, dass Hunde zur schnelleren Genesung von Kranken beitragen können. Hundebesitzer gehen seltener zum Arzt und brauchen weniger Medikamente als der Bevölkerungsdurchschnitt. Da viele Krankheiten durch Stress ausgelöst werden, halten Forscher die enge Beziehung zu einem Hund für eine der effektivsten Vorbeugemaßnahmen gegen die meisten Gesundheitsprobleme.

Wenn das Tier allerdings zum Mann- oder Kind-Ersatz wird, verpufft der Anti-Stress-Effekt. Besonders Singles, die ihren Liebling wie einen gleichberechtigten Partner behandeln, fühlen sich stärker unter Druck als Hundehalter, die das nicht tun. Expertin Dr. Andrea Beetz: "Solche Leute bilden sich ein, dass der Hund sie weniger schätzt, wenn sie ihm von ihren Fehlern erzählen. Tatsächlich ist es dem Tier egal, ob ich beispielsweise schuldhaft oder schuldlos entlassen wurde. Es reagiert auf meinen Gefühlszustand - unabhängig davon, welche Ursachen dahinter stecken."

Quelle: HEALTHY LIVING

 

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