Wie DDR-Deutsche zu medizinischen Versuchskaninchen des Westens wurden
Archivmeldung vom 18.03.2016
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.03.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Während des Kalten Krieges haben westliche Pharmaunternehmen Präparate an Bewohnern der DDR getestet, wie das Online-Portal The Local mit Verweis auf einen Bericht des Instituts für Geschichte der Medizin und Ethik in der Medizin in Berlin berichtet.
Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" meldet weiter: "Letzter DDR-Außenminister Meckel: Bei der Wiedervereinigung gab es wenig Fantasie
Die Experten betonen dabei, dass all diese medizinischen Versuche ohne systematische Verstöße und gemäß den damaligen Vorschriften verlaufen seien. Heutzutage seien diese Normen und Standards in Bezug auf Medikamententests am Menschen strikter.
Die Tests wurden in Zusammenarbeit mit der DDR-Regierung, darunter auch dem Ministerium für Staatssicherheit, durchgeführt. Die Entscheidung dazu habe die DDR aus finanziellen Motiven getroffen."
Quelle: Sputnik (Deutschland)
Videos
Termine
Newsletter
News-Feed
Anzeige