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Größere Pillen wirken besser

Archivmeldung vom 10.02.2005

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.02.2005 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Placebo-Effekte als Mittel, die Selbstheilung zu aktivieren.

Baierbrunn (ots) - Ärzte sollten den Placebo-Effekt häufiger nutzen, rät der Bad Mergentheimer Schmerztherapeut und Diplom-Psychologe Claus Derra im Gesundheitsmagazin "Apotheken
Umschau". Dazu würde sowohl die Gabe eines Scheinmedikamentes als auch der bewusste Einsatz der ärztlichen Ausstrahlung gehören.
Erwiesen ist etwa, dass eine Spritze vom Arzt gegeben besser wirkt, als wenn eine Krankenschwester die Nadel – genauso exakt – sticht. Die Placebo-Forschung kommt immer wieder zu verblüffenden Ergebnissen: Größere Pillen wirken besser als kleine, Kapseln besser
als Tabletten und Spritzen noch einen Tick besser. Besonders hohe Placebo-Efekte lassen sich durch technische und invasive Maßnahmen erzielen. Besondere Zuwendung durch den Narkosearzt kann den Schmerzmittelbedarf halbieren. Derra warnt aber vor der Vermutung, Placebos wirkten nur bei Patienten, die gar nicht krank sind. Die Wirkung bestehe darin, Selbstheilungskräfte des Körpers zu mobilisieren.

Dieser Artikel stammt aus der  "Apotheken Umschau" 2/2005

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