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Situation in Krankenhäusern wegen Infektionswellen angespannt

Archivmeldung vom 02.12.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.12.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
(Symbolbild)
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Bild: Eigenes Werk /SB

Wegen der Infektionswellen spitzt sich die Lage an den Krankenhäusern zu. "Die Kliniken erleben einen spürbaren Anstieg an Patienten mit Atemwegserkrankungen, darunter sind auch zunehmend Patienten mit Corona", sagte Gerald Gaß, Chef der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), der "Rheinischen Post".

Die Lage sei aber beherrschbar. "Problematischer sind die Ausfälle unter der Mitarbeiterschaft wegen Corona- und anderen Erkrankungen. In normalen Zeiten fehlen acht Prozent der Belegschaft, inzwischen sind es zehn bis zwölf Prozent." Das stelle die Kliniken vor große Herausforderungen. "Einige Häuser schließen bereits wieder Betten oder Stationen, weil sie nicht mehr genug Personal haben", sagte Gaß weiter. 

"In der Vergangenheit haben Kliniken saisonale Engpässe oft durch Leiharbeit ausgeglichen. Doch diese Aushilfskräfte sind sehr teuer. Dafür haben viele Häuser nun kein Geld mehr." Der DKG-Chef blickt mit Sorge auf die nächsten Monate. "Im Winter erwarten wir eine weitere Zunahme der Infektionen bei Patienten und Mitarbeitern. Denn die Influenzawelle hat ja noch nicht einmal richtig begonnen", sagte Gaß. "Man darf die Grippe nicht unterschätzen: 2018 hatten wir in Deutschland 25.000 Tote durch Influenza zu beklagen. Um eine Überlastung des Gesundheitssystems zu vermeiden, appellieren wir an die Bevölkerung, sich gemäß den Empfehlungen impfen zu lassen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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