Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Gesundheit Experten kritisieren Wirksamkeit kostspieliger Schallzahnbürsten

Experten kritisieren Wirksamkeit kostspieliger Schallzahnbürsten

Archivmeldung vom 05.12.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.12.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Oliver Randak

Die Schwingungen des länglichen Zahnbürsten-Kopfes einer Schallzahnbürste vibrieren je Minute viermal so oft, als es bei einer gewöhnlichen Elektro-Zahnbürste der Fall ist. Nämlich circa 30.000 mal. Fachleute jedoch kritisieren diese kostspielige Novität.

Mit rund 30000 Schwingungen pro Minute - viermal so viel als herkömmliche elektrische Zahnbürsten - vibriert der längliche Kopf einer Schallzahnbürste. Experten aber haben viel Kritik an der teuren Neuerung. Tests am Putzroboter der Universität Münster konnten nicht nachweisen, dass schneller auch besser heißt, berichtet das Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber". Schallbürsten sollen weniger aggressiv sein, denn bei kräftigem Aufdrücken lassen die Schwingungen nach. "Zu wenig Druck lässt die Borsten aber stärker schwingen, Schäden sind dann auch hier möglich", kritisiert Dr. Markus Kaup von der Poliklinik für Zahnerhaltung in Münster. Ein vom Hersteller behaupteter Effekt, der Flüssigkeitsströme im Mund erzeuge und dadurch schwer zugängliche Zahnzwischenräume erreiche, sei nicht belegt. Zahnseide oder Interdentalbürsten blieben unverzichtbar.

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte zucker in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige