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Alte Sprossen-Probe weist keine EHEC-Keime auf

Archivmeldung vom 07.06.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.06.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann  / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Die Suche nach der Quelle der EHEC-Infektionen dauert weiter an. Wie Hamburgs Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks (SPD) am Dienstag mitteilte, wies eine alte Sprossen-Probe des gesperrten Hofs in Niedersachsen, die von einem Hamburger Patienten bei den Behörden abgegeben wurde, keine EHEC-Keime auf.

Der 42-jährige Mann hatte die Sprossen im Kühlschrank vergessen. Bereits am Montag hatte das niedersächsische Landwirtschaftsministerium erklärt, dass sich der EHEC-Verdacht bei den ersten 23 von insgesamt 40 genommenen Sprossen-Proben nicht bestätigt habe. Der Landwirtschaftsbetrieb in Uelzen hatte unter anderem Großhändler versorgt, die Restaurants beliefern. Darunter ist auch das Restaurant in Lübeck, in dem 17 Gäste erkrankten.

In Deutschland werden nach letzten Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) 22 Todesfälle mit einer EHEC-Infektion in Verbindung gebracht. Das EHEC-Bakterium kann das Hämolytisch-Urämische-Syndrom (HUS) auslösen. Zu den Symptomen der Krankheit gehören wässriger oder blutiger Durchfall, Übelkeit, Erbrechen und Bauchschmerzen. Bei einem besonders schweren Krankheitsverlauf droht Nierenversagen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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