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AstraZeneca: Produktion von Impfstoff für Europa überwiegend in europäischen Ländern

Archivmeldung vom 03.07.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.07.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: www.jenaFoto24.de / pixelio.de
Bild: www.jenaFoto24.de / pixelio.de

Der Chef des Pharmakonzerns AstraZeneca Deutschland, Hans Sijbesma, sieht sein Unternehmen in der Forschung nach einem Corona-Impfstoff gut aufgestellt. Im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte er: "Wir hoffen, in den kommenden Monaten Daten aus der ersten Phase-I/II-Studie in Großbritannien und im Herbst dieses Jahres Ergebnisse aus den größeren Phase-II/III-Studien zu erhalten. Aber dies wird von der Infektionsrate innerhalb der klinischen Studiengemeinschaften abhängen."

Man hoffe, dass der Impfstoff sicher und wirksam sei, aber man müsse auf die Ergebnisse des klinischen Studienprogramms warten. Der Pharmakonzern hat sich mit der Universität Oxford zusammengeschlossen, um einen Impfstoff zu entwickeln und anschließend zu distribuieren. Insgesamt hat sich das Unternehmen laut Sijbesma die weltweite Lieferkapazität für mehr als zwei Milliarden Dosen des Impfstoffs gesichert, darunter auch welche für Deutschland. "Europa hat jetzt die Zusage, bis zu 400 Millionen Impfdosen zu erhalten. Die Produktion des Impfstoffs wird überwiegend in mehreren europäischen Ländern erfolgen", so der Pharma-Chef.

Den Wettbewerb mit anderen Impfstoffherstellern fürchtet Sijbesma nicht. "Wir hoffen und erwarten, dass in Zukunft andere Impfstoffe zur Verfügung stehen werden, was bedeutet, dass es einen Wettbewerb geben wird. Dieser wäre auch gut, um sicherzustellen, dass wir so schnell wie möglich eine weltweite Versorgung haben, und auch, um die Preise unter Kontrolle halten zu können", so der Pharma-Chef.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)


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