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Gefährliches Gezwitscher aus dem OP

Archivmeldung vom 08.04.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.04.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Lothar Wandtner / PIXELIO
Bild: Lothar Wandtner / PIXELIO

Neuer Trend aus den USA: Angehörige lassen sich über Laptop oder Handy via Twitter mit Kurztexten aus dem Operationssaal life über den Verlauf chirurgischer Eingriffe bei Verwandten informieren.

Für die Deutsche Gesellschaft für Chirurgie ist dies eine riskante Unsitte, wie die "Apotheken Umschau" berichtet. Während der Operation müsse sich das Personal ausschließlich auf den Patienten konzentrieren. Außerdem sehen die Ärzte die Gefahr, dass falsch verstandene Informationen unnötig beunruhigen. Hinzu kämen datenschutzrechtliche Bedenken, weil Außenstehende die Botschaften ebenfalls empfangen können.

Quelle: Wort und Bild "Apotheken Umschau"

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