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Gröhe warnt vor überflüssigen medizinischen Eingriffen

Archivmeldung vom 03.12.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.12.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Martin Büdenbender / pixelio.de
Bild: Martin Büdenbender / pixelio.de

Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe hat vor überflüssigen medizinischen Eingriffen gewarnt. "Patienten müssen sich darauf verlassen können, dass nur Operationen durchgeführt werden, die medizinisch notwendig sind - und das gilt unabhängig vom Wohnort", sagte der CDU-Politiker den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Gröhe reagierte damit auf den aktuellen AOK-Versorgungsreport, nach dem Kinder und Jugendliche zwar seltener als früher am Blinddarm oder an den Mandeln operiert werden, es aber nach wie vor medizinisch nicht immer begründete regionale Unterschiede bei der Zahl der Operationen gibt. Um unnötige Eingriffe zu verhindern, habe die Bundesregierung das Recht der Patienten auf eine unabhängige ärztliche Zweitmeinung gestärkt, so Gröhe. "Und wir haben klargestellt, dass Chefarztboni, die zu Fehlanreizen führen, nicht vereinbart werden dürfen." Mit der Krankenhausreform sei dafür gesorgt, dass sich für Krankenhäuser künftig Qualität und nicht Menge lohne.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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