Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Gesundheit Hebammen-Mangel: Kreißsaal schließt für drei Wochen

Hebammen-Mangel: Kreißsaal schließt für drei Wochen

Archivmeldung vom 31.07.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.07.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Kreißsaal: Entbindungsbett
Kreißsaal: Entbindungsbett

Foto: Arneb
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Hebammen-Not in Sachsen-Anhalt eskaliert. Jetzt muss erstmals ein Krankenhaus zu drastischen Mitteln greifen: In Bitterfeld-Wolfen wird für drei Wochen der Kreißsaal im Gesundheitszentrum der Stadt geschlossen. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Dienstagausgabe).

Schwangere müssen demnach nun für die Entbindung in andere Landkreise fahren. Grund der Schließung in Bitterfeld-Wolfen ist nach den Worten von Geschäftsführer Norman Schaaf die gleichzeitige Erkrankung mehrerer Hebammen. Mit dem verbliebenen Personal lasse sich das erforderliche Dienstsystem nicht sicher aufrechterhalten, sagte er dem Blatt. Bemühungen, andere Hebammen aushilfsweise zu gewinnen, seien gescheitert. Entsprechende Fachkräfte fehlten auf dem Arbeitsmarkt. Aus diesem Grund könnten momentan nur Kaiserschnitt-Entbindungen erfolgen.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte remis in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige