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Etwas mehr Schlaf schützt die Herzkranzgefäße

Archivmeldung vom 29.12.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.12.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Oliver Randak

Über einen Zeitraum von fünf Jahren machte die Uni Chicago einen Test, der den Zusammenhang von Schlaf und Atherosklerose nachweisen sollte. Die Teilnehmer der CARDIA-Studie, die zwischen 35 und 47 Jahren waren, bekamen ein Gerät am Brustkorb zu Beginn des Tests befestigt.

Im Gegensatz zu bisherigen Studien zum Zusammenhang von Schlaf und Atherosklerose wurde in der CARDIA-Studie die Schlafdauer nicht per Selbstauskunft der Teilnehmer erhoben. Die Probanden trugen vielmehr ein Gerät, mit dem die Aktivität des Brustkorbs gemessen wurde. Zu Studienbeginn gab es bei den Teilnehmern keine Anzeichen einer Kalzifizierung der Koronarien im CT (JAMA 300, 2008, 2859).

Fünf Jahre später sah das anders aus. Bei mehr als 12 Prozent (61 Teilnehmer) wurde eine Verkalkung der Koronararterien im CT detektiert. Nachdem die Forscher von der Universität von Chicago Faktoren wie etwa Alter, Geschlecht, Rauchen oder Schlafapnoe berücksichtigt hatten, zeigte sich: Eine Stunde mehr Schlaf war mit einem um ein Drittel verringerten Verkalkungsrisiko verbunden.

Anders ausgedrückt: Eine Studne mehr Schlaf reduziert das Atheroskleroserisiko ähnlich wie eine Senkung des systolischen Blutdrucks um 16,5 mmHg.

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