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Suchtforscher sieht Behandlung Abhängiger in Gefahr

Archivmeldung vom 08.06.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.06.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Gerd Altmann/shapes:photoshopgraphics.com / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann/shapes:photoshopgraphics.com / pixelio.de

Der Suchtforscher Heino Stöver, Geschäftsführender Direktor des Instituts für Suchtforschung (ISSF) an der Frankfurt UAS, sieht die Behandlung Abhängiger in Deutschland in Gefahr. "Die Substitutionsversorgung opioidabhängiger Patientinnen und Patienten steckt in einer Versorgungskrise", sagte Stöver am Montag.

Für ihn stehe fest, dass diese Krise zwar durch die Corona-Pandemie verschärft wurde, die eigentlichen Probleme aber bereits vor Corona eklatant gewesen seien. Stöver forderte: "Wir brauchen flächendeckende Substitutions- und Hilfsangebote – auch in der Coronakrise." Der Suchtforscher ist einer der Initiatoren und Unterzeichner eines Eckpunkte-Papiers zur "Lösung der Versorgungskrise und Anpassung der Vergabebedingungen in der Corona-Pandemie".

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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