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Drogenbeauftragte sieht im Alkohol die größte Gefahr im Karneval

Archivmeldung vom 03.03.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.03.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Marlene Mortler Bild: csu-simmelsdorf.de
Marlene Mortler Bild: csu-simmelsdorf.de

Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Marlene Mortler (CSU), warnt vor übermäßigem Alkoholkonsum im Karneval. "Die größte Gefahr im Karneval ist sicher der Alkohol", sagte sie der "Bild"-Zeitung. Dabei warb sie für einen begrenzten Alkoholgenuss. "Wer maßvoll oder gar nichts trinkt, ist noch lange kein Langweiler", sagte Mortler.

Maßvoll heiße pro Tag zwei Gläser Wein bei Männern, ein Glas Wein bei Frauen, gab Mortler an. Besonders warnte sie vor dem Alkoholmissbrauch bei Jüngeren. "Was den Jugendlichen am Anfang noch lustig erscheint, kann todernst enden", mahnte Mortler. Im Jahr 2012 hätten in Deutschland 22.000 Menschen zwischen 15 und 20 Jahren mit einer Alkoholvergiftung stationär im Krankenhaus behandelt werden müssen, berichtete Mortler. "Das ist eine gefährliche Tendenz."

Mortler warnte außerdem vor der Verharmlosung von Cannabis. "Vor allem ist die Verbindung von Cannabis und Alkohol sehr gefährlich. Hier potenziert sich die Wirkung und das hat einen erheblichen Kontrollverlust zur Folge", sagte Mortler. Ihre Mahnung richtete sie insbesondere an "junge Menschen, die die Gefahren oft nicht wahrhaben wollen und besonders empfindlich reagieren", betonte Mortler.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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