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Bestimmte Schmerzmittel können für Herzpatienten riskant sein

Archivmeldung vom 17.07.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.07.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Andrea Damm / pixelio.de
Bild: Andrea Damm / pixelio.de

Menschen mit einer Herz-Kreislauf-Erkrankung sollten vor der Einnahme bestimmter Schmerzmittel immer ihren Arzt oder Apotheker um Rat fragen. Denn vor allem bei ihnen können Wirkstoffe wie Ibuprofen und Diclofenac das Risiko für einen Herzinfarkt deutlich erhöhen.

"Leider ist das in der Allgemeinheit noch zu wenig bekannt", beklagt der Direktor des Instituts für Experimentelle und Klinische Pharmakologie und Toxikologie im Uniklinikum Hamburg-Eppendorf, Professor Thomas Eschenhagen, im Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau". Dies sei besonders problematisch, weil die Mittel massenhaft ohne ärztliche Kontrolle eingenommen würden. Bei Menschen ohne Herz-Kreislauf-Erkrankungen sei die Gefahr bei kurzfristiger Einnahme minimal.

"Bei Herzschwäche oder koronarer Herzkrankheit stehen die Risiken jedoch in keinem Verhältnis zum Nutzen." Kunden sollten sich daher nicht wundern, wenn sie beim Kauf in der Apotheke gefragt werden, ob sie herzkrank sind oder welche Medikamente sie sonst einnehmen. "Das hat nichts mit Neugier zu tun, sondern soll die bestmögliche Beratung gewährleisten", sagt Dr. Kathrin Fritzsche, Apothekeninhaberin im thüringischen Zeulenroda. So können manche Schmerzmittel unter anderem die Wirkung von Blutdrucksenkern beeinträchtigen.

Quelle: Wort & Bild Verlag - Apotheken Umschau (ots)

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