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Chefarzt: Augenverätzung durch Desinfektionsmittel

Archivmeldung vom 07.06.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.06.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Dr. Gerd Reuther Bild: Freepik; Reuther/privat / WB / Eigenes Werk
Dr. Gerd Reuther Bild: Freepik; Reuther/privat / WB / Eigenes Werk

Seit Generationen ist bekannt, dass Wasser und Seife die beste Handhygiene ist. Dies gilt auch für „Corona“. Schließlich spielen Schmierinfektionen bei Atemwegsviren nur eine vernachlässigbare Rolle. Dies berichtet der Bestellerautor und ehemalige Chefarzt Dr. Gerd Reuther im Magazin "Wochenblick.at".

Dr. Reuther weiter: "Lobbyisten der Desinfektionsmittelindustrie haben allerdings dafür gesorgt, dass im Nebel der Corona-Hysterie an den Eingängen von Geschäften und öffentlichen Einrichtungen Spender für Desinfektionsmittel angebracht werden mussten. Die Geschädigten dieser meist alkohol-basierten Substanzen bevölkern nun seit Monaten Wartezimmer von Ordinationen und Spitalsambulanzen. Es sind nicht nur raue und rissige Hände durch Entzündungsreaktionen, die drastisch zugenommen haben.

Augenverletzungen bei Kindern drastisch gestiegen

Augenverätzungen bei Kindern machen inzwischen bis zu 10 % der kindlichen Notfallaufnahmen aus! Bisher waren diese im Kindergarten- und Grundschulalter selten. Französische Augenärzte haben jetzt in einer Auswertung einen Anstieg der Fälle zwischen Mai und August des letzten Jahres um das 7-fache festgestellt. Im Vergleich zu 2019 waren es sogar 16-mal so viele Verätzungen!

Überwiegend handelte es sich dabei um ausgedehnte Schäden an Horn- und Bindehaut, die bei Kindern sogar Transplantationen erforderlich machten. Während in unserer überprotektiven Gesellschaft selbst bei Plastiksackerln auf eine Erstickungsgefahr hingewiesen wird, haben Gesundheitsbehörden die vermeintlich schützenden Desinfektionsmittelspender vielerorts ohne jede Sicherung vorgeschrieben.

Desinfektionsunfug beenden

Warnhinweise oder ein Schutz gegen unsachgemäßen Gebrauch – Fehlanzeige. Viele Spender hängen noch dazu in Augenhöhe kleinerer Kinder. Es muss daher zu unerwünschten Spritzkontakten im Gesicht kommen. Sollte Österreich diesbezüglich eine Insel der Seligen sein? Kaum anzunehmen, dass Recherchen bei den wenigen Notfalleinrichtungen für Augenverletzungen nicht schnell die gleichen Verätzungen zutage fördern. Wie viele Kinder müssen ihre Sehfähigkeit einbüßen, bevor Ärzte Alarm schlagen und Behörden diesen Desinfektionsunfug beenden? Die Abhilfe ist denkbar einfach: Alle Spender sofort abbauen!

Quelle: Wochenblick

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